Ort: Mittelschweres bis schweres Gelände mit vielen Deckungen.
Zeit: Bei Tageslicht, sonst frei wählbar.
Vorbereitung/Material: Markierungen für die Gendarme, Signalgeber.
Material: Die Markierungen für die Gendarmen sind z.B. Stirnbänder oder Schärpen aus Stoff oder Baustellenband. Die Räuber
müssen sofort erkennen, dass sie einen Gendarm vor sich haben.
Spielablauf: Die Gruppe wird in Räuber und Gendarme eingeteilt. Die Räuber sind zahlenmäßig deutlich überlegen.
Nach dem Anpfiff errichten die Räuber ihre Räuberhöhle und die Gendarme ihr Gefängnis. Nach einem zweiten Anpfiff beginnt
das eigentliche Spiel. Die Gendarme versuchen die Räuber zu fangen. Ein Räuber gilt als gefangen, wenn er von einem Gendarm abgeschlagen
wurde. Der Gendarm bringt dann den Räuber ins Gefängnis. Gelingt es einem freien Räuber, ohne abgeschlagen zu werden, ins
Gefängnis einzudringen, so sind die Insassen befreit. Die Räuberhöhle ist für die Gendarme tabu. Damit die Räuber einen
Anreiz haben ihre Höhle zu verlassen, darf sich nur eine begrenzte Zahl von Räubern in ihr aufhalten.
Das Spiel ist beendet, wenn ein Zeitlimit erreicht ist oder sich kein Räuber mehr außerhalb der Räuberhöhle oder des Gefängnisses
befindet.
Spieldauer: mehrere Runden zu 30min oder deutlich länger.